Ich habe schon eine entsprechende Meinung dazu, aber genau wie Hmpf schrieb, würde ich mich da emotional hineinsteigern, weil ich solche Aussagen und Auffassungen, um die es hier geht, einfach unverständlich und daher überaus ärgerlich finde... Grrr! Allerdings gibt der oben verlinkte Spiegelartikel meine Ansicht zu diesem Thema recht gut wider...
Emanzipations-Kampf: Gnadenschuss für die Hü-Hott-Mähre - SPIEGEL ONLINE
Ich beschäftige mich sehr mit diesem Thema, vor allem, da ich mit Leuten arbeite, welche eben demokratische Werte und die Inhalte des GG z.T bewusst, aus Unkenntnis oder auch aus Desinteresse uäm ablehnen und in ihrem archaischen Wertekorsett verhaften, obwohl sie teilweise in 2. Generation hier leben... Mitten unter uns, aber doch an uns vorbei... Wenn dann die jungen Mädchen ohnehin keine Chance haben, sich zu verwirklichen (beruflich und privat...), weil sie so früh wie möglich an einen Cousin versprochen/verheiratet werden oder im Falle der Roma teilweise verkauft werden, dann liegt Emanzipation in weiter, weiter Ferne... Und wenn selbst in unserer modernen, aufgeklärten Gesellschaft die Gleichberechtigung im Alltag noch dahinvegetiert (Löhne und Gehälter,...), dann könnten wir!! erst einmal mit gutem Beispiel voran schreiten, bevor wir uns dann daran machen, unsere Imigranten zu erziehen... Das klappt nur wirklich, wenn wir echte Vorbilder sind...
Um eine effektive Änderung auf gesellschaftlicher Ebene zu bewirken, müssen Männer UND Frauen an sich arbeiten... und zwar in erster Linie auch im privaten Leben....
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