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Thema: Die Monster - Eine kleine Übersicht

  1. #1
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    Standard Die Monster - Eine kleine Übersicht

    So, nachdem ich die Zeitlinine etwas in Ordnung gebracht habe hier also der nächste Übersichtsthread. Ich werde versuchen, Spoiler weitesmöglichst zu vermeiden, die meisten Monster hier sind sowieso 'Old school'

    Monster sind im Whoniversum mindestens genauso wichtig wie die Storylines und Schauspieler, einige sind die Erzfeinde des Doctors, andere tauchen nur einmal als 'Monster of the week' sozusagen auf.

    Das hier soll nur eine ganz kleine Übersicht über die wichtigsten immer wieder vorkommenden Monster sein. Wer will darf gerne über sein Lieblingsmonster hier reinposten, sollte ich eines vergessen.


    ÜBERSICHT



    -------------------

    Cybermen

    Die ursprünglichen 'Borgs' wenn man so will, wobei wohl klar sein sollte, wer bei wem geklaut hat wenn ich hier schreibe, dass die Cybermen das erste Mal in den Abenteuern des ersten Doctors in den 60ern (The Tenth Planet) vorkamen.

    Cybermen sind sehr ikonische Monster, von vielen Fans geliebt, von noch mehr seit Kindesbeinen gefürchtet. Sie sehen dabei aus wie Roboter, doch sind sie nicht völlig mechanisch, unter dem Metall sind noch organische Teile. Cyborg trifft es wohl am besten, immerhin stammt anscheinend auch der Name daher.

    Und jetzt wird es etwas kompliziert. Denn nach den alten Folgen waren Cybermen einst wie Menschen und lebten auf Mondas, dem 10ten Planeten unseres Sonnensystems. Seltsamerweise sieht der aus, wie die Erde auf dem Kopf... warum auch immer. Der wurde nur schon in prähistorischen Zeiten aus seiner Bahn in den Weltraum geschleudert.
    Die Bewohner begannen mehr und mehr Körperteile gegen kybernetische Implantate zu ersetzen, bis sie schließlich ohne Emotion zurückblieben. Trotzdem scheint man sie recht einfach wütend machen zu können...

    Sie sind nicht so kollektiv denkend wie die Borgs, haben aber auch z.B. Anführer (Cyber-Leader, Cyber-Scout, Cyber-Controller), sind aber trotzdem auch alleine erfolgreich was Invasionen betrifft. Und meistens etwas gewitzer als Borgs, handeln aus dem Hinterhalt wenn sie nur wenige sind, etc.

    Cybermen haben nur ein Ziel, sie wollen dass alle anderen Rassen sehen wie gut es ihnen geht und sie an ihrer Existenz teilhaben lassen. Mit 'teilhaben lassen' meine ich 'zwingen'.
    Ihr Wahlspruch ist dementsprechend auch „You will become like us!“ und die Umwandlung wird cyber-conversion genannt. Ausserdem wollen sie mit Vorliebe die Erde erobern.

    Cybermen sind vielleicht die Monster, die sich im Laufe der Jahre am meisten 'entwickelt' haben, was das Kostüm angeht: Hier mal das erste Kostüm von 1968:

    gegen eines der neueren. Das oben am Anfang ist das aktuellste.

    Wie jedes gute Monster sind sie extrem stark und werden nur selten müde, sicher zurückzuführen auf ihre mechanischen Ersatzteile. Wie jedes gute übermächtige Monster bewegen sie sich ohne Hast, was wahrscheinlich zur Angst der Zuschauer beiträgt.

    Doch zum Glück haben sie auch einige Schwächen, mit denen man die sonst fast unverwundbaren Tötungsmaschinen aufhalten kann: Dazu zählen zum einen starke Strahlung und zum anderen Gold.
    Mit einer Waffe, die Goldstaub schießt (Glittergun... ich glaube die kommt aber nur in den Büchern vor) kann man sie effektiv aufhalten, da die Partikel ihre Atmungsorgane verstopfen. Aber auch goldene Kugeln oder alles andere aus Gold ist recht effektiv.
    Waffen tragen sie auch selber, meistens in neueren Folgen eingebaut in Helm oder Brustplatte. Am Anfang trugen sie noch sowas wie große Autoscheinwerfer, die ihre Opfer so ähnlich töten wie die Dalek-Waffe.

    Später töten sie auch mit sogenannten Cybermats, erinnern ein wenig an silberne DRDs oder große Roboter-Asseln. Kann man auch gut als Haustier/zur Sabotage benutzen. Anscheinend sind sie wenigstens teilweise intelligent.

    Über die Jahre gab es zahlreiche Angriffe auf die Erde und Invasionsversuche, die der Doctor natürlich immer aufhalten konnte. Anzumerken sei hier vor allem Earthshock zur Zeit des 5. Doctors als die Geschichte in der Adric aufgrund der geplanten Cybermen-Attacke stirbt.

    Nachdem sich die Menschheit und andere Völker gegen die Cybermen verbündet hatten besiegten sie gemeinsam die Cybermen in den sogenannten Cyber-Wars. Seitdem gibt es nur noch wenige oder gar keine mehr von ihnen. Noch ist unklar, ob die Cybermen vom Time War beeinflusst wurden.

    Wie die Cybermen aus der 'neuen' Serie in diese Geschichte passen ist noch relativ unklar, sie wurden in einem parallelen Universum vom verrückten Wissenschafter John Lumic geschaffen, und übernahmen schnell die Herrschaft. Ihr neuer Kampfschrei ist "Delete"!
    Geändert von Dune (29.03.2007 um 14:00 Uhr)
    I can feel it. The turn of the Earth. The ground beneath our feet is spinning at a thousand miles an hour, the entire planet is hurtling around the sun at sixty-seven thousand miles an hour, and I can feel it. We're falling through space, you and me, clinging to the skin of this tiny little world, and if if we let go... that's who I am.

  2. #2
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    Standard AW: Die Monster - Eine kleine Übersicht

    So, und jetzt wirds haarig:

    Daleks

    Das wohl bestbekannteste Monster im Whoniversum überhaupt und ähnlich wie die Cybermen von ganzen Generationen gefürchtet.

    Daleks mögen zwar heutzutage neben CGI-Effektmonstern etwas einfach wirken, waren aber damals ein Meilenstein des SciFi.

    Bis dahin (und auch noch weit danach) war es nämlich normal, dass Monster mehr oder weniger einfach nur verkleidete Menschen waren. Make-up, ein wenig Kleber, ihr wisst schon.

    So etwas wie ein Dalek, der auf den ersten Blick so gar nichts menschliches hat war da was faszinierend Neues.

    'Dalek' ist inzwischen ein Wort im Oxford English Dictionary (neben der eigentlichen Definition als „fiktive, agressive und sehr mobile Rasse von Robotern mit Stakkato-Stimmen“ auch als Synonym für einen Menschen einsetzbar, der sich wie ein Roboter benimmt und nicht in der Lage ist seine Einstellung zu ändern), nur um mal zu zeigen, wie tief verankert die Biester im britischen Leben sind.

    Daleks sind perfekte Killermaschinen.

    Ausgestattet mit einem Todesstrahl und einem Greifarm sind sie immer darauf aus, alles zu vernichten, was nicht Dalek entspricht oder ihren Plänen im Weg steht.

    Das Äußere ist dabei nur Schutz, die wahre Kreatur sitzt im Inneren .

    AM BE-KANN-TES-TEN IST IH-RE BE-SON-DE-RE SPRECH-WEIS-SE und ihr Lieblingsschrei „EX-TER-MI-NATE!“ bevor sie jemanden erledigen. Die mechanische Stimme, die nie leise sprechen kann wird immer begleitet vom im Takt aufleuchtenden Lichtern auf dem Kopf des Daleks.

    Und bevor ihr fragt: Ja, sie können Treppen steigen. Seit den 80ern aber erst.

    Die Geschichte der Daleks ist inzwischen fast genauso kompliziert wie die des Doctors, kein Wunder, denn schon 1964 hatten sie mit Hartnell ihren ersten Auftritt. Es folgten zahlreiche Invasionsversuche, Angriffe usw.
    Ich möchte hier nur mal schnell ihre Entstehungsgeschichte darstellen, wie wir sie in der Baker-Ära zu sehen bekamen (Genesis of the Daleks).
    Davor gabs ein paar widersprüchliche Aussagen über ihre Herkunft, aber das Folgende wird als richtig angenommen:

    Angefangen hat alles auf Skaro, dem Heimatplaneten der Thals und der Kaleds.

    Dort herrschte seit Generationen ein Bürgerkrieg zwischen den beiden Völkern. Strahlenwaffen, chemische, biologische Kriegsführung, alles schon ausprobiert.

    Davros , das Urbild des verrückten Wissenschaftlers erschuf durch genetische Manipulation Daleks um dem Volk der Kaleds (man bemerke das Anagramm) zum Endsieg zu verhelfen.

    Ja, Endsieg ist das treffenste Wort.

    Denn Kaleds und dementsprechend Daleks sind vom Schöpfer Terry Nation nach dem Vorbild der Nazis erschaffen worden. Macht auch Sinn, wenn man sich die Kaleds in ihren schwarzen SS Uniformen anschaut.

    Und verhalten tun sie sich auch so. Gesichtslos, autoritär, ohne Gnade. Alles was anders ist als sie muss vernichtet werden.
    Anders als die Cybermen hat sich wahrscheinlich aus genau diesem Grund ihr Aussehen über die Jahre kaum verändert.

    Leider, wie das eben so ist bei verrückten Wissenschaftlern, ging das mit den Eroberungsplänen natürlich schief, denn anstatt alles zu vernichten was nicht-Kaled (also Thal) war, griffen die Daleks alle Nicht-Daleks an, auch Davros.

    Schon kurz darauf wurden sie zur größten Bedrohung des Universums, denn trotz Skaros relativ zerstörter Umwelt ist der Planet reich an Erzen und Mineralien, wodurch unzählige Daleks gebaut werden konnten.

    Der siebte Doctor zerstörte Skaro mit Hilfe der 'Hand Omegas', welche die Sonne Skaros zur Supernova werden ließ.

    Es gibt dabei verschiedene Dalek Modelle (immerhin sind sie ja eine 'Armee' im klassischen Sinne), vom normalen Fußsoldaten, die eingentlich immer in großen Zahlen auftreten über den sogenannten Emperor-Dalek bis zum Supreme-Dalek.

    Der Emperor (links) ist dabei ein etwas anderes Modell um seinen höheren Rang darzustellen, der Supreme Dalek ist schwarz.

    Als Helfershelfer greifen Daleks gerne auf Orgrons zurück, sehen nicht nur aus wie Gorillas, verhalten sich auch wie welche.

    Selbst Time Lords fürchten die Daleks und trotz ihrer strengen Zeit-Gesetze zogen sie es in Betracht die Vergangenheit zu ändern damit die Daleks niemas entstehen. Das war die einzige Methode, die ihnen einfiel um zu siegen. Man kann sehen wie gefährlich Daleks sind

    Der Hass beruht auf Gegenseitigkeit, und natürlich gilt das für den Doctor ganz besonders, denn der hat die Pläne der Daleks mehr als einmal auf so ungefähr jedem Planeten in der Galaxie durchkreuzt.

    Der letzte große Time War wurde so auch gegen die Daleks gefochten, wenn man Doctor 9 glauben darf gegen 10 Millionen Schiffe der Daleks.

    Das Ganze endete mit der Zerstörung der gesamten Rasse der Daleks, Gallifrey und der Time Lords.
    Geändert von Dune (12.03.2006 um 16:11 Uhr)
    I can feel it. The turn of the Earth. The ground beneath our feet is spinning at a thousand miles an hour, the entire planet is hurtling around the sun at sixty-seven thousand miles an hour, and I can feel it. We're falling through space, you and me, clinging to the skin of this tiny little world, and if if we let go... that's who I am.

  3. #3
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    Autons

    Plastik, lebendes Plastik.

    Dementsprechend sehen die meisten Autons auch aus wie Schaufensterpuppen oder andere Dinge aus Plastik (aufblasbare Killer-Sofas ist eine recht effektive andere Methode), denn alles was aus Plastik ist, kann für sie 'animiert' werden.

    Ihren Namen haben die Autons von der Fabrik, die sie als erstes herstellte: 'Auto Plastics'.

    Kontrolliert werden die Puppen über Gedankenkontrolle vom Nestene Consciousness (klebrige Proto-Masse, ohne wirkliche Form), das in ausgehöhlten Meteoriten auf die Erde gelangte. Deshalb wird die Rasse an sich auch manchmal Nestene genannt.

    Alle Autons haben dabei eine Waffe (Auton-Gun) in ihrer Hand, die durch herunterklappen der Finger sichtbar wird. Das Opfer kann damit erst getötet und durch einen weiteren Schuss ohne Rückstände desintegriert werden, folglich meistens keine Leichen.

    Dank ihres Schaufensterpuppen-Äußerlichen sind die normalen Autons nur wenig agil, bewegen sich roboterartig und können nicht sprechen. Inzwischen gibt es aber auch welche, die bis auf einen etwas plastikartigen Schein und flache Stimmen durchaus als Menschen durchgehen könnten.

    Meistens wollen auch diese Viecher die Erde an sich reißen, etwas geschickter als die anderen Rassen allerdings, ihre Pläne beinhalten meistens, hohe Persönlichkeiten in Politik und Militär durch Autons zu ersetzen, um so ihre Invasion (über Radiowellen) voranzutreiben.

    Zu zerstören sind sie ganz einfach: Da das Nestene alle anderen Puppen (denen Kugeln natürlich nichts ausmachen) kontrolliert, muss dieses vernichtet werden. Entweder Durch Anti-Plastik oder Elektroschock.

    Die Autons waren die ersten Who-Monster in Farbe und die ersten Monster, die wir in der neuen Staffel mit Doctor 9 zu sehen bekamen.
    Geändert von Dune (12.03.2006 um 13:27 Uhr)
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  4. #4
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    Ich hab hier "Monsters and Villains" rumfliegen. Brauchst du da Daten raus?
    Ad Astra

  5. #5
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    Eigentlich nein, aber du kannst ja auch ein paar der Monster hier vorstellen
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  6. #6
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    Ice Warriors



    Ice Warrior sind Reptilien und kommen ursprünglich vom Mars. Ice Warrior ist dabei ein Name, den Erdlinge den schuppigen Kriegern gegeben haben, Marsianer wäre wohl treffender.

    Charakteristisch ist für die Ice Warrior ihre Art zu sprechen: Durch die unterschiedliche Zusammensetzung unserer Luft hören sie sich grundsätzlich an wie flüsternde Asthmatiker.

    Das grüne Äußere ist übrigens nur (ziemlich gute) Rüstung, unbekleidete oder weibliche Ice Warrior hat noch keiner gesehen.

    Auch Ice Warrior haben es meistens auf die Erde abgesehen, planen zum Beispiel sie so umzuwandeln, dass sie dem Mars gleicht. Nimmt man die Hörbücher als Quelle hinzu führte das zu einem 1000 Tage Krieg zwischen Erde und Mars Mitte des 21ten Jahrhunderts.

    Trotzdem können sie auch anders: Ungefähr im 39ten Jahrhundert schließen sie sich der Galaktischen Föderation an und verzichten -trotz ihrer kriegerischen Neigungen- auf alle Gewalt, es sei denn sie dient dem Selbstschutz.

    Trotz der Zweifel des dritten Doctors stehen die Reptilien zu diesem Schwur und werden hinterher die Friedenstruppe der Föderation.

    Inzwischen scheinen sie auch nicht mehr nur auf dem Mars beheimatet zu sein, sondern auch einem Planeten, dem sie den Namen 'New Mars' gaben.

    In der Cristmas Invasion gibt es eine schöne Anspielung auf sie, als die Premierministerin fragt ob es sich bei den Sycorax um Marsianer handelt antwortet der UNIT-Abegeordnete dass Marsianer "Komplett anders" aussehen, ein netter Hinweis auf das Buch 'The Dying Days', in dem der erste Ice Warrior 1997 Kontakt mit der Menschheit aufnimmt.
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  7. #7
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    Silurians

    Silurians heißen Silurians weil diese Nachfahren der Dinosaurier vermutlich aus dem Erdzeitalter Silur stammten.

    Was eigentlich falsch ist, denn sie kommen aus dem Eozän. Eocenes wäre also ein besserer Name, aber irgendwie ist Silurians hängen geblieben.

    Das dritte rote Auge auf der Stirn hat einige nette Eigenschaften: Gegner können verwirrt oder getötet, geheime Türen geöffnet werden. Ausserdem benutzen sie es noch zur Kommunikation untereinander, sieht also ganz nach telepathischen Fähigkeiten aus.

    Silurians besitzen im Gegensatz zu Ice Warriors keine Rüstung, die sehen wirklich so aus. Halten ausserdem gerne Dinos wie nen T-Rex als Wachhund. Im engsten Sinne sind sie keine Aliens, denn sie stammen wie wir von der Erde.

    Als sie damals erfuhren, dass der Mond der prähistorischen Erde gefährlich nahe kam und eine Katastrophe bevorstand entschlossen sie sich, in den Winterschlaf zu gehen bis die Gefahr vorüber war.

    Diese Katastrophe kam aber niemals und inzwischen ist wie wir wissen die Menschheit die dominierende Rasse des Planetens.

    Das gefällt den Echsen natürlich gar nicht, sie wollen 'ihren' Planeten zurück nachdem sie durch die Energieausstöße eines Kraftwerkes wiederbelebt werden.

    Mit einem tödlichen Virus und der Absicht den schützenden Van-Allen-Gürtel zu zerstören wollen sie die Menschheit ausrotten und die Erde wieder zu einem Paradies für extreme Umwelten liebende Echsen machen. Alle Vermittlungsversuche des 3. Doctors scheitern (Doctor Who and the Silurians).

    Obwohl UNIT für den Tod der meisten Silurians nach diesem Versuch verantwortlich ist, tauchen hier und da immer mal wieder ein paar versprengte Reptilien auf, nicht zuletzt zusammen mit ihren wasserbewohnenden Cousins den Sea Devils.
    Geändert von Dune (12.03.2006 um 17:11 Uhr)
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  8. #8
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    Sea Devils

    Recht nahe mit den Silurians verwandt, auch von ihnen kennen wir den 'richtigen' Namen allerdings nicht. Seltsamerweise bezeichnen sie sich teilweise selbst als Sea Devils. Naja.

    Auch die Sea Devils sind aus dem prähistorischen Zeitalter und auch sie sind in den Winterschlaf gegangen, als diese Erde-Mond-Katastrophe drohte.

    Wie ihr Name schon sagt leben diese Reptilien im Wasser bzw. in Kammern unter Wasser. Dementsprechend sollte man immer die Wasseroberfläche im Auge behalten, denn mit Vorliebe kommen sie mit ihrer Waffe (siehe Bild) in der Hand daraus hervorgestapft.

    In Doctor Who and the Sea Devils konnte der Master eine kleine Gruppe aus ihrer Stasis wecken und überzeugen die Erde an sich zu reißen.

    Auch hier scheiterten wieder alle Versuche des 3. Doctors auf eine friedliche Lösung und am Ende zerstörte er ihre Basis.

    Es gibt allerdings noch unzählige andere dieser kleinen, schlafenden Kolonien, deswegen wundert es nicht, dass die Sea Devils zusammen mit ihren Vettern im Jahre 2084 gemeinsam einen erneuten Versuch unternahmen die Menschheit zu vernichten (Warriors of the Deep).
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  9. #9
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    Zitat Zitat von Dune
    Eigentlich nein, aber du kannst ja auch ein paar der Monster hier vorstellen
    Lady Cassandra? Ich kann auch gerne die Raxa... ähem - na, die großen grünen bugeyed Monster vorstellen. *prust*
    Ad Astra

  10. #10
    Foren-Halbgott Avatar von Dune
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    Standard AW: Die Monster - Eine kleine Übersicht

    Mach, kannst dann ja auch nen Anker oben im ersten Post einfügen
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  11. #11
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    Standard AW: Die Monster - Eine kleine Übersicht

    Okay. Folgt demnächst.
    Ad Astra

  12. #12
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    Die Slitheen - Vorsicht, Spoiler!

    Die Slitheen wie sie in der Doctor-Who-Ausstellung gezeigt werden.

    Groß, grün, käferäugig - die Slitheen entsprechen exakt dem Bild der Aliens aus den 50ger bis 60ger Jahren des SF-Films. Dabei sind sie auch noch genauso hinterhältig, verschlagen und äußerst profitgierig. Letzteres haben sie mit den Ferengi aus Star-Trek durchaus gemeinsam. Ihr erstes Auftreten erfolgt in "Aliens of London"/"World War Three". [1x04 und 1x05 der neuen Serie.] "Margaret" taucht später noch in "Boomtown" [1x11] auf.

    Herkunft

    Slitheen ist keine Rassebezeichnung an sich - Slitheen steht für den Namen der Familie. Beheimatet sind die Slitheen auf Raxacoricofallapatorius und damit Raxacoricofallapatorians. Ein durchaus wunderbarer Planet, wenn man Russel T. Davies Notizen in "Monsters and Villains" Glauben schenken darf: "Wilde und doch graziöse Poppito-Bäume wehen in zimtfarbenen Brisen, weiße Tempel stehen auf Saphir- und Kreideklippen" Der Planet besitzt vier Pole, die allesamt vereist sind und Eishöhlen besitzen.

    Die Rasse

    Normalerweise sind die Raxacoricofallapatorians eine hochstehende, zivilisierte Rasse, elegant und stolz. Sie bestehen aus lebendem Calcium, beherrschen die Raumfahrt und eine Technik, die Slipstream Compression genannt wird. Dadurch vermögen sie von ihrer ursprünglichen Größe - immerhin 8 Fuß, das entspricht 2,4384 Meter - in die Haut von Rassen zu schlüpfen die kleiner sind als sie. Das mit der Haut darf man ruhig wörtlich nehmen wenns um die Slitheen geht.
    Raxacoricofallapatorians haben jedoch eine sehr strikte Regierung. Den Kindern wird eine gute Erziehung geboten: Poetik, Mathematik und Demokratie wird sobald sie geschlüpft sind - Raxacoricofallapatorians vermehren sich durchs Eierlegen - den Kleinen beigebracht. In "The Christmas Invasion" erwähnt Rose , dass die Raxacoricofallapatorians ein Parlament haben.
    Sie können spüren wenn jemand von ihrer Rasse stirbt.

    Die Slitheen

    Leider hat jedes Paradies seine Schlange. Im Falle der Raxacoricofallapatorians sind das die Slitheen. Sie stammen von Huspick Degenerate ab, sind Cousins der Blathereen und der Rackateen. Die Familie lebt fernab des Hauptkontinenten auf den Islands of Hip. Über die Jahrhunderte haben sich die Slitheen als krimineller Clan etabliert, haben die Regierung infiltiert und konnten sogar die Kontrolle über das Gewürz des Planeten, Offich, sehr wertvoll, an sich reißen. Sie drohten die gesamte Gesellschaft zu infiltrieren.
    Doch in The Great Purch of Yon:556 wurde eine Großrazzia vollzogen und die Slitheens en masse verhaftet. Etliche von ihnen flohen von der Heimatwelt. Der gesamte auf dem Planeten verbliebene Clan, bestehend aus 550 Raxacoricofallapatorians, wurde vor Gericht gestellt und für schuldig befunden. Das Urteil: Die Todesstrafe. Das Justizwesen auf Raxacoricofallapatorius ist sehr hart. Diejenigen, die fliehen konnten wurden in Abwesenheit verurteilt und sollten sie jemals wieder ihren Fuß auf den Heimatplaneten setzen - nun...
    Sie würden zum Palace of Enforced Atonement gebracht, dem größten Tempel auf Raxacoricofallapatorius. Dort würde dann eine dünne Acetic-Säure - bei uns sorgt die unter anderem dafür dass Essig den sauren Geschmack bekommt - vorbereitet und unter der Anwesenheit von zehntausend Zuschauern, die im Amphitheater versammelt den Choral "Oh Deliver Us Evil And Shamed" anstimmen würden würde der Slitheen ganz langsam in den Kessel mit der Lösung versenkt und gekocht. Die Lösung würde dabei so vorbereitet sein, dass die Außenhaut verschwindet und der Rest des Slitheen in die Lösung fällt und zur Suppe wird. Diese wird dann von den Priestern von Raxas Prime getrunken werden. Kein Wunder dass "Margaret" in "Boomtown" um nichts in der Welt auf ihren Planeten zurückwill...
    Bisher ist auch kein Slitheen nach Raxacoricofallapatorius zurückgekehrt.

    Waffen

    Raxacoricofallapatorians besitzen drei lange Klauen, an deren Enden sehr spitze Krallen sitzen. Damit können sie ohne weiteres einen durchschnittlichen Menschen mal eben in die Luft befördern denn sie sind sehr stark. Dazu besitzen sie einen ausgeprägten Geruchssinn, was sie zu perfekten Jägern macht zusammen mit ihrer eleganten und schnellen Fortbewegung, und die weiblichen Raxacoricofallapatorians können Giftpfeile aus ihren Klauen hervorschießen und giftige Gase ausatmen.

    Technologie

    Dass die Raxacoricofallapatorians eine hochstehende Technik haben wird in "Aliens of London" deutlich: Das Raumschiff das dort in die Themse fällt ist ebenso Beweis dafür wie der "gefakte" Außerirdische.
    Zudem beherrschen sie die Fähigkeit der Teleportation und können mit jeder Art von hochstehender Technik umgehen.
    Eine Spezialität der Raxacoricofallapatorians ist die Slipstream Compression. Durch Kraftfelder, die sie als Halsbänder tragen, vermögen sie es zu "schrumpfen". Dabei nutzen sie die Haut der bevorzugten Rasse, die - zumindest bei Menschen - mit einem Reißverschluss am Kopf geöffnet oder geschlossen werden kann, wobei stets blaues Licht austritt. Allerdings hat diese Technologie einen Haken: Durch die Kompression kommt es zu einem extremen Gasaustausch, der sich in regelmäßigen Fürzen - ja, das ist so, wirklich - entlädt. Das Gas riecht dabei wie schlechter Atem. Außerdem dürfen die "Gastkörper" nicht zu klein sein, weswegen es in der Regel die von größeren Leuten sind.
    [Allerdings: In "The Monsters Inside" dem Roman von Stephen Cole können die Slitheens sogar in die Haut von sehr kleinen Service-Aliens schlüpfen, die ein außerirdisches Gefängnis sauberhalten. Ich glaube, das wird mit einer verbesserten Technologie begründet, bin mir aber nicht ganz sicher.]

    Weiteres Auftreten:

    Im Jahr 2012 bemerkt Rose in der Sammlung Henry van Stattens einen ausgestopften Slitheen-Arm. "1X06 - Dalek". [Die Slitheen-Folgen in der ersten Staffel spielen alle im Jahr 2006.]

    Wir wissen ebenfalls, dass der Doctor, Rose und Jack zwischen dem Ende von "Boomtown" und dem Anfang von "Bad Wolf" auf Raxacoricofallapatorius waren um die zum Ei zurückentwickelte "Margaret" einer Pflegefamilie anzuvertrauen. Was dort auch passiert sein mag, es muss sehr erheiternd gewesen sein wenn man sich die Rückblende in "Bad Wolf" anschaut.

    In "The Monsters Inside" - Roman, der irgendwann innerhalb der ersten TV-Staffel spielt - trifft Rose auf zwei Mitglieder der Slitheens, die behaupten durch den Erdzwischenfall sei die Familie bankrott geworden und sie selbst wären nun Historiker. Doch wie Rose schnell rausfindet sind die Slitheen alles andere als raus aus dem Geschäft sondern haben Ärger mit den Blathereens, ihren Cousins. Nachdem diese daran gehindert werden ein komplettes Sonnensystem zu übernehmen sind die Slitheens natürlich hocherfreut vielleicht bald wieder on top zu sein.

    Wie schon oben erwähnt nimmt Rose in "The Christmas Invasion" Bezug auf ein "Slitheen Parliament of Raxicoricofallapatorius".

    In der interaktiven Episode "Attack of the Graske" wurde ein Slitheen, der Doctor bezeichnet den Raxacoricofallapatorian als solchen, von den Graske entführt.
    Geändert von Prospero (18.03.2006 um 02:41 Uhr)

  13. #13
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    Sontarans



    Sontarans stammen von Sontara und sind, wie anscheinend ein großer Teil der außerirdischen Rassen ein äußerst kriegsliebendes Volk. Und sehr stolz darauf.

    Schauen auch mal gerne bei Auseinandersetzungen anderer Völker zu, denn Krieg ist was ganz Tolles für sie.

    Sie haben es sogar einmal geschafft Gallifrey zu erobern. Wenn auch nur für einen Tag.

    Der längste ihrer Konflikte ist der gegen die Rutans oder besser den Rutan Host, der schon Jahrtausende wütet. Da beide Seiten extrem expansionistisch und kriegerisch sind ist wohl auch für weitere Millennien kein Frieden in Sicht.

    Trotzdem werden die Sontarans nicht kriegsmüde.

    Die gedrungene Gestalt, der kleine Körperbau und eine übermenschliche Stärke ergeben sich dabei aus den Gegebenheiten auf Sontara: Da dort ein Vielfaches der Gravitation auf der Erde herrscht, hat sich die Rasse angepasst.

    Die Konflikte haben zu einer sehr seltsamen Sache geführt: Es gibt keine Sontaran-Frauen.

    Denn sexuelle Reproduktion ist viel zu uneffektiv um Krieger zu erschaffen. Sontarans sind alles Klone. Das ist viel effektiver. Bei den Menschen sehen sie Frauen als eine andere Spezies als Männer an. Sehr zurückgebliebenes System. Sollten die Menschen ihrer Meinung nach abschaffen.

    Trotz ihrer Stärke haben auch die Sontarans eine Schwachstelle: Ihren 'probic vent' im Nacken. Dieser dient eigentlich der Aufladung ihrer Energie (ein guter Krieger braucht kein Essen), doch ein Schlag darauf macht ihn bewusstlos, ein Messer oder Pfeil da rein töten ihn auf der Stelle.

    Solange ein Planet keinen taktischen Wert für die Sontarans hat, ignorieren sie ihn. Es macht ihnen allerdings auch nichts aus darauf Schaden anzurichten, sollte es ihnen von Vorteil sein.

    Sontarans besitzen sehr ausgeprägte Technologie, darunter auch etwas Wissen über Zeitreisen. Des weiteren benutzen sie eine Art Hypnosestrahl um Opfer zu verhören (man spricht nur noch die Wahrheit), oder in eine Art Wachkoma zu versetzen in der man alles macht was der Sontaran will.

    Nutzen tun sie das z.B. wenn sie wie in The Time Warrior Hilfe fortgeschrittener Technologie oder Wissenschaftler brauchen. Die werden dann kurzerhand durch die Zeit teleportiert.

    Allianzen mit Sontarans sind schwierig, denn eigentlich machen sie nur das, was sie wollen. Krieg.
    I can feel it. The turn of the Earth. The ground beneath our feet is spinning at a thousand miles an hour, the entire planet is hurtling around the sun at sixty-seven thousand miles an hour, and I can feel it. We're falling through space, you and me, clinging to the skin of this tiny little world, and if if we let go... that's who I am.

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