In dieser Folge erfahren wir wieder etwas mehr über Delenn.

Sie muss nach Minbar zurück, was ihr gar nicht gefällt. Lenier steht ihr treu zur Seite.
Delenn muss sich dem Traumorakel unterziehen und wir erfahren, wie sie in den Grauen Rat kam. Und wie es aus Minbari-Sicht zum Krieg zwischen den Minbari und den Menschen gekommen ist. Gefällt mir, das Geschehen jetzt aus der anderen Sicht zu sehen.
Allerdings sehen wir, dass Delenn auf Rache gedrängt hat, nachdem ihr Freund und Mentor Dukat beim Angriff tödlich verwundet wurde. Ihre Stimme war im Grauen Rat ausschlaggebend für den Krieg. Das überrascht mich nun doch etwas ... sehr. Aber gut, auch Delenn war mal jünger und ungestümer.
Dukat hatte sie damals aus einem bestimmten Grund ausgewählt. Aufgrund ihres Erbes. Und wie wir am Schluss erfahren, ist Delenn einKind des großen Valen.
Die Tatsache, dass Delenn und vermutlich auch andere Minbari somit menschliches Erbgut haben, dürfte der Kriegerkaste gar nicht gefallen. Erklärt für mich aber auch Delenns Faszination an den Menschen und ihre These, dass Minbari und Menschen die gleichen Seelen haben. Hätte nicht gedacht, dass das noch mal Thema werden würde. So hat also auch unsere Delenn ihr Päckchen zu tragen.

Als Nebenhandlung erfahren wir kurz, dass Sheridan gegen Clark vorgehen will.
G'Kar hat ein künstliches Auge bekommen und Zack Allen hat offensichtlich Probleme damit, Garibaldis Posten anzunehmen. Seine Loyalität gefällt mir.

Fazit 3 von 5.