So, letzte Woche musste ich aus Zeitmangel auslassen, dafür geht's nun wieder munter weiter. So ganz grandios wie einige andere hier sehe ich die Episode zwar nicht, aber ja, sie war schon ziemlich gut. Man merkt, dass der Handlungsrahmen gleich in mehreren Bereichen so richtig in Fahrt kommt. Bisher konnte man das mit Clarke nur vermuten, jetzt bekommt man den ultimativen Beweis (interessant fand ich daran auch, mit dem Clarke in diesen Szenen ganz offensichtlich spricht ). Gleichzeitig sucht Ivanova nach Verbündeten im Kampf gegen die Schatten. Ihre gemeinsamen Szenen mit Marcus sind definitiv iens der Highlights der Folge, wie auch die Art und Weise, wie sie die First One doch noch dazu bewegen kann, sich ihrem Kampf anzuschließen.

Die Story rund um die Beobachterin gefällt mir ebenfalls sehr gut. Man merkt, wie sie versucht Sheridan's Vertrauen zu gewinnen - und dafür scheint ihr nun wirklich jedes Mittel recht zu sein (der beste Satz der Episode: "Captain, it seem's your about to go where every man has gone before ). Insofern finde ich es auch etwas schade, dass man sie sofort wieder nach Haus geschickt hat. Die Anwesenheit einer solchen Beobachterin hätte es Sheridan und seiner Mannschaft deutlich schwerer gemacht, im Verborgenen gegen Clarke zu arbeiten und darüber hinaus den Krieg gegen die Schatten vorzubereiten. Besonders beängstigend war wohl ihre Rede beim Nightwatch-Meeting. Die Parallelen zu historischen Organisationen sind offensichtlich, und wie hier zwischen Garibaldi und Zack Allen misstrauen gesät wird, ist schon klasse.

Alles in allem zwar keine grandiose, aber definitiv eine sehr gelungene Episode.
7-8/10